5 Fragen an…

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Lisa Kujawa ist seit vier Jahren Managerin in Teilzeit, da sie mittlerweile Mutter von zwei Kindern (Frieda, 2 Jahre und Julius, 5 Jahre) ist. Sie ist in der Mode Logistik (Tochterunternehmen der Peek & Cloppnburg KG) für das Controlling der Supply Chain E-Commerce zuständig. Wir haben ihr fünf spannende Fragen rund um ihre Arbeit als Managerin Teilzeit gestellt.

Ihr Weg in der Unternehmensgruppe startete bereits vor 15 Jahren. Zunächst als Schülerin und Studentin im Verkaufshaus in Düsseldorf und Dortmund, später stieg sie als Fashion Management Trainee fest bei Peek & Cloppenburg ein. Nach dem Traineeprogramm hat sie zwei Jahre als Merchandise Controller für Anson’s gearbeitet. Als Projektmanagerin hat Lisa Kujawa daraufhin den Onlineshop Fashion ID für P&C aufgebaut und war schließlich in diversen Positionen (u.a. Customer Service/Payment, Retourenmanagement und Data Analysis) für die Fashion ID tätig. Seit Mai arbeite sie nun in der Mode Logistik und kümmert sich um das Controlling der Fashion ID Logistik.

 

1. Wie sieht eine typische Arbeitswoche bei Ihnen aus?

An drei Tagen die Woche arbeite ich von 9 bis 15 Uhr, an einem Tag arbeite ich Vollzeit und einen Tag habe ich frei.

 

2. Wie funktioniert das Arbeiten als Managerin im Teilzeitmodell und wie kam es dazu?

Nach der Geburt meines Sohnes stand für mich fest, dass ich weiter arbeiten möchte. Bei der Fashion ID konnte ich als Teamleitung für das Customer Service/Payment-Team starten und wurde so „ins kalte Teilzeit-Wasser geschmissen“. Besonders herausfordernd ist dabei immer, dass alle Aufgaben in geringerer Zeit erledigt werden müssen. Demnach muss man besonders effizient arbeiten und gut priorisieren können. Diese Eigenschaften, zusammen mit einem tollen Team, das hinter einem steht und einem Chef, der einem den Rücken frei hält, macht das Arbeiten als Managerin in Teilzeit sehr gut möglich und macht vor allem großen Spaß.

 

3. Was war bisher die größte Herausforderung für Sie?

Die größte Herausforderung ist immer wenn eins unserer Kinder krank wird und ich wichtige Termine oder Abgaben im Büro habe. Zum Glück kann ich von zuhause aus arbeiten, mein Chef und mein Team sind sehr flexibel und auch mein Netzwerk aus Familie und Freunden hilft mir in solchen Situationen aus.

 

4. Was macht Ihnen an ihrem Job am meisten Spaß?

Am Meisten gefällt mir, dass ich auch in Teilzeit anspruchsvolle Aufgaben übernehme. Ich werde, genau wie damals in Vollzeit, als Teil des Teams gesehen und habe meinen eigenen Verantwortungsbereich. Ich kann meine Arbeitszeit flexibel gestalten und kann Familie und Beruf dadurch sehr gut vereinbaren. Meine Woche zwischen Job und Kindern aufzuteilen beschert meinem Leben eine enorme Vielseitigkeit, die ich nicht mehr missen möchte.

 

5. Was würde Sie jemandem mit auf den Weg geben, der ganz am Anfang seiner Karriere steht?

„Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden“ – Wer seine Bedürfnisse und seine Befindlichkeiten angemessen äußert und bereit ist für seine Ziele Leistung zu zeigen, der wird meiner Erfahrung nach seinen Weg gehen.

 

Vielen lieben Dank Frau Kujawa!