Ein Tag als Handelsfachwirtin bei P&C

Hallo Zusammen,

mein Name ist Sophia, ich bin 21 Jahre alt und befinde mich aktuell im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung zur Handelsfachwirtin in unserem Kölner Verkaufshaus. In diesem Beitrag möchte ich euch zeigen, was man als Handelsfachwirtin eigentlich macht und gebe euch Einblicke in meinen Arbeitsalltag – also los geht’s!

Mein Weg bei P&C begann bereits 2014, mit einem dreiwöchigen Schülerpraktikum in der Filiale in Bergisch Gladbach. Das Praktikum hat mir so gut gefallen, dass ich neben meinem Abitur zwei Jahre als Aushilfskraft im Verkauf unterstützt habe. In dieser Zeit hat sich schnell gezeigt, dass ich nach meinem Schulabschluss die Ausbildung zur Handelsfachwirtin anstreben möchte. Nach mittlerweile zwei Jahren Ausbildung, trage ich nun erste Verantwortung und bin Substitutin zur Einarbeit in der Abteilung Damen-Boutique.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Um 10:00 Uhr öffnet unsere Filiale die Türen für unsere Kund:innen. Daher starte ich meinen Arbeitstag bereits etwas früher. Gegen 09:40 Uhr schaue ich mich zunächst in unserem Lagerraum um und prüfe, ob alles an Ort und Stelle ist. Ist die Ware da, die ich manuell aus dem Außenlager angefordert habe? Von welchen Marken wurden neue Artikel ausgeliefert? Was sollte ich mit auf die Verkaufsfläche nehmen? Danach gehe ich in meine Abteilung und verschaffe mir einen Überblick über die gesamte Verkaufsfläche, starte den Computer und öffne die Personalplanung.

In der Zwischenzeit treffen auch alle anderen Mitarbeitenden ein, die ebenfalls um 10:00 Uhr starten. Nach einer kurzen Begrüßung holen wir uns gegenseitig zu relevanten Themen ab und tauschen uns auch privat kurz aus. Unter Berücksichtigung individueller Wünsche schreibe ich dann den Flächen- und Pausenplan. Außerdem bespreche ich die To-Do’s für den Tag mit meiner Abteilungsleiterin.

Aufgaben und Prioritäten

Am Tag fallen viele verschiedene Aktivitäten und Aufgaben an. Da regelmäßig neue Artikel geliefert werden, müssen auch die jeweiligen Bereiche auf der Fläche umgebaut werden. Dazu fassen wir Warenträger mit reduzierter Ware zusammen. Außerdem realisieren wir die monatlich wechselnde „Shop the Look“ Fläche, die von unserer Zentrale gestaltet wird und analysieren den letzten abgeschlossenen Monat. Dabei werfen wir einen detaillierten Blick auf gut bzw. weniger gut laufende Artikel, Produktgruppen und Marken. Aber Achtung! Neben all diesen To-Do’s darf man nie das Wichtigste vergessen: die Kundschaft. Trotz diverser anderer Aufgaben hat es immer Priorität, aktiv auf unsere Kund:innen zu zugehen, sie bei bedarf zu beraten und sichtbare:r Gastgeber:in zu sein.

Der vielseitige Nachmittag

Am Nachmittag nehme ich am monatlichen Substituten-Meeting mit der Geschäftsleitung teil. Dabei nutze ich den Austausch, um angefallene Themen zu besprechen. Währenddessen lasse ich mich auch von meinen Kolleg:innen updaten, ob beispielsweise Rabattaktionen, Special Days oder große Umbauten wie Pop-Up-Flächen anstehen. Zurück auf der Verkaufsfläche schaue ich mir im Reporting den bereits erzielten Tagesumsatz an und vergleiche ihn mit unseren anderen, vergleichbaren Filialen. Falls ein Bereich eine negative Entwicklung aufweist, leite ich Maßnahmen ein, um den Tag mit dem bestmöglichen Umsatz abzuschließen. Abends plane ich dann abschließend, unter Berücksichtigung der personellen Besetzung, die Aufgaben für den nächsten Tag.

Wie ihr seht, sind meine Tätigkeiten sehr abwechslungsreich. Genau deshalb macht mir meine Ausbildung so viel Spaß. Je nachdem in welcher (Teil-)Saison wir uns befinden, gibt es individuelle Aufgaben und man hat eine Menge Möglichkeiten, Neues zu lernen.

Ich hoffe, ihr konntet euch durch meine Einblicke ein besseres Bild über das Profil einer Handelsfachwirtin machen. Falls auch ihr Lust bekommen habt, eine Ausbildung bei P&C zu starten, schaut doch mal auf unserer Karriereseite vorbei. Wir freuen uns auf euch!

Liebe Grüße,

Sophia