P&C Insights: Das Junior Traineeprogramm

Sich neben dem Studium etwas Taschengeld dazu zu verdienen ist für viele Studierende Alltag – wie sich Nebenjob und Studium jedoch perfekt ergänzen und gleichzeitig den Weg für eine Karriere im Handel ebnen, das erfahrt ihr von unserer ehemaligen Junior Trainee Rosa.

Rosa, warum hast du dich für das Junior Traineeprogramm entschieden?

Das Junior Traineeprogramm war eine tolle Möglichkeit, neben dem Studium bereits Peek & Cloppenburg als Arbeitgeber kennen zu lernen. Da man während der Zeit als Junior Trainee verschiedene Abteilungen durchläuft, erlangt man einen umfassenden Einblick in die Unternehmensstrukturen und lernt zudem spannende Persönlichkeiten kennen. Das erworbene Wissen und das Netzwerk, das man sich während dieser Zeit aufbaut, erleichtern den Berufseinstieg nach dem Studium.

Wie ist das Junior Traineeprogramm aufgebaut? Welche Stationen hast du durchlaufen?

Während des Programms kann man studienbegleitend in einem unserer Verkaufshäuser arbeiten. Als Aushilfe habe ich damals im Düsseldorfer Weltstadthaus gejobbt. Zudem erhält man diverse Schulungen zu Themen wie zum Beispiel „Verkauf und Führung“. In den Semesterferien kann man dann sein erlerntes Wissen bei internen Praktika unter Beweis stellen. Für mich ging es damals in den Einkauf, genauer gesagt in den Bereich Damen-Artikel des Kölner Weltstadthauses.

 

Studium und Praxis – wie hast du es geschafft, beides unter einen Hut zu bekommen?

Das war zeitlich natürlich schon eine Herausforderung. In der Regel stand ich 1-2 mal in der Woche auf der Verkaufsfläche. Wenn man gut organisiert ist, dann erlauben die flexiblen Arbeitszeiten es einem aber auch in den Klausurenphasen weniger zu arbeiten. Was das angeht, war mein Abteilungsleiter immer sehr verständnisvoll.

Hattest du die Möglichkeit Inhalte aus deinem Studium mit der Arbeit zu verbinden?

Da ich Mode und Designmanagement studiert habe, konnte ich viele Inhalte aus dem Studium, wie beispielsweise Warenkunde und Personalplanung, als Junior Trainee anwenden. Besonders während meines Praktikums im Einkauf war ich in der Lage diverse Inhalte zu vertiefen. Die Inhalte, die im Studium vielleicht nicht behandelt wurden, aber in der Praxis trotzdem wichtig sind, werden bei P&C-internen Schulungen vermittelt.

Und wie ging es danach bei dir weiter?

Im Anschluss an mein Studium bin ich bei P&C als Substitutin – also stellvertretende Abteilungsleiterin – im Verkaufshaus Hilden und anschließend im Weltstadthaus Düsseldorf eingestiegen. Nach nur fünf Monaten erhielt ich dann mehr Verantwortung und wurde Abteilungsleiterin der Damen-Boutique und später der Damen Premium im Verkaufshaus Essen. Ich absolvierte einen Kurs zur Vorbereitung auf den Junior Buyer, da mein nächstes Ziel die Weiterentwicklung in den Einkauf ist. Momentan befinde ich mich wieder in meinem „Ziehhaus“ – dem Weltstadthaus Düsseldorf – als Abteilungsleiterin der Damen Premium. Wie ihr seht: man durchläuft die ein oder andere Station und es wird einem nie langweilig. Ein kleiner Tipp zum Schluss: In Düsseldorf sowie an weiteren Standorten deutschlandweit suchen wir derzeit noch Junior Trainees…aber psst ;-)