Karriereblogger Revisited: Kauffrau im Einzelhandel Özge

Hallo, hallo ihr Lieben :)

Lang, lang ist’s her…

Deshalb möchte ich euch mal erzählen, was ich eigentlich in den letzten Monaten und Jahren alles gemacht habe, welche Herausforderungen ich gemeistert habe und vor allem: wo ich jetzt aktuell gelandet bin!

Alles fing vor knapp vier Jahren an – mein Einstieg in die Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf, den ihr ja auf dem Karriere-Blog mitverfolgen konntet.

Als Aushilfe habe ich damals in der Boutique im Düsseldorfer Verkaufshaus gestartet und mich bereits nach kurzer Zeit für die Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel entschieden.

Azubi-Vortreffen am Baldeney See in Essen

 

Mein Start bei P&C: Rückblick

Und auch schon bald kam der Tag – mein erster Ausbildungstag am 01.09.2013.

Obwohl ich das Düsseldorfer Verkaufshaus, meine Kollegen und eben die typischen Abläufe im Verkauf bereits kannte, fühlten sich die ersten Tage tatsächlich etwas anders an:

Schon ab dem ersten Tag wurde ich gefordert und bekam viele verantwortungsvolle Aufgaben übertragen, es standen viele Seminare und natürlich auch die Berufsschule an – keine Langeweile in Sicht ;).

Ich kann euch sagen, die Zeit ist wie im Fluge vergangen. Da ich meine Ausbildung verkürzt habe und so in nur knapp zwei Jahren absolvieren konnte, kam der Tag der schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfung tatsächlich schneller als ich geglaubt hatte!

Happy Face – Der Tag, an dem ich meine Ausbildung abgeschlossen und gefeiert habe ;)

Nachdem ich meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel erfolgreich absolviert und natürlich gefeiert habe, bin ich ein weiteres Jahr im Düsseldorfer Verkaufshaus geblieben, genauer gesagt in der Cocktailabteilung. Das war tatsächlich eine der größten Überraschungen für mich beim Beginn meiner Ausbildung.

Als ich hörte, dass meine erste Abteilung, während meiner Ausbildung, die Cocktailkleider-Abteilung sein wird, habe ich ehrlich gesagt zuerst etwas enttäuscht reagiert, da ich mich persönlich bisher überhaupt nicht in dieser Abteilung gesehen hatte – aber ich wurde schnell eines Besseren belehrt:

Schon nach wenigen Tagen habe ich gemerkt – hier würde ich auch 1,5 Jahre bleiben.

Ich habe in dieser Abteilung so unglaublich viel über Kundentypen, über unsere Ware und über alltägliche Abläufe und über mich selbst gelernt.

Und auch nach Abschluss meiner Ausbildung wurde ich in dieser Abteilung übernommen: Hier habe ich dann ein weiteres Jahr verbracht, viel Verantwortung übernommen, wurde nochmals an meine Grenzen gebracht (wenn die Abibälle vor der Tür stehen, ist nämlich Ausnahmezustand ;)), aber ich war irgendwie einfach wieder in meinem Element mit einem unglaublich coolen Team – für mich das mit Abstand Wichtigste!

Nach der Ausbildung ist vor der Ausbildung: nächster Schritt: Studium!

Da ich mich allerdings nicht auf meiner abgeschlossenen Ausbildung ausruhen wollte und schon immer den Gedanken hatte zu studieren, habe ich mich für ein berufsbegleitendes Studium on top entschieden. Heißt: Ich habe weiterhin bei P&C in Teilzeit gearbeitet und nebenbei studiert.

Das war für mich persönlich die perfekte Mischung und ein Stück weit ein Ausgleich zum täglichen Wahnsinn im Verkauf ;) (Aber auch absolut nicht zu unterschätzen!!).

Ein unverhofftes Angebot

Nichtsahnend kam dann eines Tages ein neues Angebot um die Ecke.

„Hätten Sie Lust im Review Shop als stellvertretende Storemanagerin zu arbeiten?“.

Wirklich lange habe ich nicht überlegt ehrlich gesagt. Diese Chance musste ich einfach wahrnehmen und nutzen.

Dann hieß es auch schon Abschied von meiner Abteilung nehmen

Ich muss sagen ich war schon etwas traurig nach so langer Zeit mein gewohntes Arbeitsumfeld zu verlassen, aber dieses Gefühl eine neue Herausforderung in einem neuen Umfeld angehen zu können war stärker und aufregend.

Und in kürzester Zeit stand ich auch schon voller Tatendrang, Neugier und Motivation im Review Shop und bin nun seit knapp einem Jahr schon Assistant Store Managerin.

Ich bin wirklich sehr sehr froh, dass ich diese Chance bekommen und vor allem genutzt habe.

Offenheit und Entscheidungslust: Mein Karrierefazit

Ich habe schon vor P&C irgendwann mal gesagt: „Der Weg ist das Ziel“.

Es ist wichtig sich Ziele im Leben zu setzen und zu träumen, etwas vor Augen zu haben, was man erreichen möchte, allerdings hat man viele Dinge einfach nicht in der Hand und Dinge nehmen manchmal selbst ihren Lauf…so war es mehr oder weniger bei mir.

Ich habe Step by Step von einer Station zur anderen gelernt und gemerkt, was ich als nächstes machen möchte und was eben nicht (mehr). Viele Dinge haben sich auf meinem Weg zufällig ergeben, was ich persönlich viel aufregender finde.

 

In meiner neuen Verantwortung

Daher kann ich euch nur ans Herz legen: Seid offen für Neues, probiert viele Dinge aus, obwohl ihr womöglich auch zunächst skeptisch seid. Nur wer etwas wagt und ausprobiert, der gewinnt – und zwar an Erfahrungen!

Ja, meine Lieben…das war es auch schon bis dato von mir und meinem persönlichen Karriereweg.

Ich hoffe, ich konnte vielleicht den ein oder anderen von euch ermutigen, durchzustarten. Wenn ihr Fragen habt, meldet euch gerne.

Bis dahin wünsche euch allen viel Erfolg auf eurem individuellen Weg.

Eure Özge :)