Praktikantenstammtisch

Laura ist Praktikantin im Projektteam Supply Chain. Welche Erfahrungen sie mit der Arbeit in Projekten gemacht hat und warum sie im Bereich Supply Chain einen umfassenden Einblick in die gesamte P&C Welt bekommen hat, könnt ihr in unserer Serie „Praktikantenstammtisch“ erfahren.

Wie kommst du zu deinem Studiengang?

Nach meinem Abitur habe ich mich für ein Gap Year entschieden, um mir bezüglich meiner Studienwahl Gedanken zu machen. Dafür wählte ich die Leipzig School of Design, an welcher ich ein Portfolio erstellte. Während dieser Zeit ist mir bewusst geworden, dass mich die Wahrnehmung und Wirkung von Dingen auf den Menschen besonders interessieren. Daraus resultierte, dass ich mich für ein Studium in Wirtschaftspsychologie entschied, in dem ich sowohl Einblicke in wirtschaftliche, psychologische als auch gestalterische Themen erhielt.

Warum hast du dich ausgerechnet bei P&C beworben?

Bereits während des Vorstudiums an der Leipzig School of Design konnte ich meinem Interesse an Mode nachgehen. Nach meinem Praktikum in der Automobilindustrie wollte ich ein weiteres in der Modebranche absolvieren. Mir war es im Hinblick auf meine Zukunft besonders wichtig, auch ein Familienunternehmen kennenzulernen. Bei Peek & Cloppenburg konnte ich meiner Begeisterung für Mode in einem familiär geführten Unternehmen nachgehen – die perfekte Mischung.

 

Warum der Bereich Projektteam Supply Chain?

Die Supply Chain ist meiner Meinung nach das Herzstück des Textilhandels. Entlang der Wertschöpfungskette bekommt man den besten Einblick in die Modebranche. Auch über die Prozesse und Schritte eines Kleidungsstückes von der Produktion bis in den Verkaufsraum wollte ich mehr erfahren.

Außerdem haben mich die Projektstruktur und die Stabstellenfunktion des Teams neugierig gemacht. Durch die Projektarbeit konnte ich in kurzer Zeit viele Facetten des Unternehmens kennenlernen. Vor allem die Interdisziplinarität der Projekte und die damit einhergehenden Einblicke in andere Fachbereiche waren spannend und bereichernd.

Was sind deine Aufgaben als Praktikant im Bereich Projektteam Supply Chain?

Wir suchen als Team Lösungsvorschläge, um die Supply Chain zu optimieren: Dafür konzipieren wir Workshops – hier konnte ich mein Wissen aus dem Studium einbringen und auch mein theoretisches Wissen über das Change-Management ist hilfreich. Die Vorschläge werden dann als Projekte umgesetzt. Als Praktikantin unterstütze ich die Projektleiter z. B. durch die Organisation, Vor- und Nachbereitung von Workshops, Auswertung von Basisdaten und Erstellung von Management Summaries. Momentan betreue ich zwei Großprojekte. Eines der Projekte befindet sich bereits in der Pilotphase, in welcher unsere Ideen realisiert werden. Im zweiten Projekt war ich von Anfang an in die Konzeption involviert und begleite den Prozess von der Idee bis zur Umsetzung.

Dein größter Erfolg?

Für eines unserer Projekte habe ich eine Management Summary mit den aktuellen Zahlen für unsere Unternehmensleitung erstellt. Diese hat ihm sehr gut gefallen und nun habe ich eine Erweiterung dieser Aufgabe erhalten.

Was macht dir am meisten Spaß?

Besonders viel Spaß machen mir die fachbereichsübergreifenden wöchentlichen Jour Fixe und Workshops. Man bekommt dadurch einen umfassenderen Einblick in die Thematik und lernt die anderen Bereiche sowie deren Tätigkeiten sehr gut kennen. Auch der Projektcharakter an sich, ist sehr abwechslungsreich und spannend, ebenso wie die Nähe zur Unternehmensleitung. Und natürlich jeder Tag in unserem Team.

Was muss man mitbringen für ein Praktikum im Bereich Projektteam Supply Chain?

Die Fähigkeit an mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten zu können, Interesse an logistischen Fragestellungen, Engagement, Teamgeist und eine interdisziplinäre Denkweise.

Ein paar kluge Worte zum Schluss:

Ein Zitat aus unserem Büro – sogar mit Fashionbezug: „ Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“