Praktikantenstammtisch

Bei unserem Praktikantenstammtisch können sich Praktikanten aller Zentralbereiche einmal im Monat fernab der Arbeit austauschen. Daraus ist die Idee einer Beitragsreihe für unseren Karriereblog entstanden: Erfahrungsberichte aus erster Hand von Praktikanten bei P&C.

Wie kommst du zu deiner Affinität für Mode und deinem Studiengang?

Mode war bei uns zuhause schon immer ein Thema, da sowohl mein Vater als auch schon mein Opa ein Unternehmen für Kinderhemden führen und ich somit schon immer damit in Berührung gekommen bin.

Warum hast du dich ausgerechnet bei P&C beworben?

Ich habe mich bei P&C beworben, weil es eines der wichtigsten, bzw. DAS wichtigste Bekleidungsunternehmen in Europa ist. Bei dem Mix aus hoher Qualität und hohem Verbreitungsgrad kann kein anderes Unternehmen europaweit mithalten. Außerdem hat P&C einen guten Ruf. Leute die bei P&C ausgebildet wurden, werden immer gern von anderen Unternehmen rekrutiert. Auch die Praktikantenbetreuung bei P&C genießt einen guten Ruf.

Warum der Bereich Einkauf?

Weil es das ist, was ich studiere. Die Symbiose aus BWL und dem modischen Aspekt passt perfekt zum Bereich Einkauf bei P&C. Außerdem ist der Einkauf mein Lieblingsbereich und ich sehe dort auch meine berufliche Zukunft.

Was sind deine Aufgaben als Praktikant im Einkauf?

Meine Aufgaben sind sehr analytisch. Ich analysiere sogenannte „Renner“ und „Penner“ anhand von Abverkaufskennzahlen im System und organisiere anschließend die Nachkäufe, d.h. erstelle die Aufträge, für die Ware die besonders gut läuft. Außerdem unterstütze ich bei der Vor- und Nachbereitung der Themenplanung. Auch die Anweisung von Warenverkehr, also Artikel die sich in manchen Häusern weniger gut verkaufen, versende ich an Häuser in denen sie stärker nachgefragt werden. Bei allen meinen Aufgaben arbeite ich eng mit einem Junior Trainee zusammen.

Dein persönliches Highlight in der Praktikumszeit?

Definitiv die Besuche mit den Einkäufern in den Showrooms während der Orderphase im Juli. Da war ich z.B. bei Calvin Klein im Hafen und es war schon sehr stylisch dort. Die Artikel, die dort ausgewählt wurden, kommen dann ab Januar 2015 in den Verkauf, also die Sommerkollektion 2015. Ein anderes Highlight war noch das Praktikanten-Sommerfest am Seaside Beach!

Was war das Lustigste, was dir in deinem Praktikum passiert ist?

Bei Orderbesprechungen über die Passformen erzählt unser Senior Buyer immer, wie groß und wie leicht ich bin. Dann wird immer klar, dass es für mich gar keine Konfektionsgröße gibt, die mir passen könnte. Selbst super slim fit ist zu weit.

Dein größter Erfolg?

Der reibungslose Ablauf der Warenpräsentation von Musterteilen bei der Themenplanung. Hier habe ich bei den Vorbereitungen der Präsentation für die Unternehmensleitung mitgewirkt und war erleichtert als alles reibungslos funktioniert hat.

Was macht dir am Meisten Spaß?

Am meisten Spaß macht es mir selbstständig zu arbeiten. Wenn man die Einlebungsphase hinter sich hat und eigenständig arbeiten kann und im „Flow“ ist, macht es richtig Spaß!

Worauf könntest du auch verzichten?

Verzichten könnte ich auf die Siezkultur ;)

Was muss man mitbringen für ein Praktikum im Einkauf?

Man braucht selbstverständlich ein Gespür für Mode, aber im Vordergrund steht betriebswirtschaftliches, analytisches Denken und der Spaß am Umgang mit Zahlen.

Wenn deine Abteilung einen Soundtrack hätte, welcher wäre er und warum?

„Suit & Tie“ von Justin Timberlake! Das liegt daran, dass wir in der Anzugabteilung sind und unser Senior Buyer Anzug und Krawattenliebhaber ist und die Abteilung damit ansteckt.

Ein paar kluge Worte zum Schluss:

“Dress like JFK, speak like Hemingway, work like Ralph Lauren, party like Gatsby.“