Quereinstieg bei P&C

Als interner Verkaufsleiter in unserem Weltstadthaus in Berlin wurde Felix Burgmeier von der Leidenschaft und der Geschwindigkeit auf der Fläche mitgerissen. Im Interview erzählt er, wie er zu P&C kam und welche Herausforderungen er als Quereinsteiger zu meistern hatte.

Herr Burgmeier, wie kamen Sie zu P&C?

Nach meinem Dualen Studium mit dem Schwerpunkt „Internationaler Handel“, startete ich bei einem großen Lebensmitteleinzelhändler als Verkaufsleiter und war für mehrere Filialen im süddeutschen Raum verantwortlich. Neben der Personal- und Kennzahlenverantwortung leitete ich insbesondere das operative Tagesgeschäft.

Im Anschluss daran wechselte ich dann zu Peek & Cloppenburg. Nach mehreren Gesprächen und einem Praxistag in Wien war ich begeistert von der Aufgabe und der Atmosphäre die ich in dem dortigen Weltstadthaus gespürt habe.

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Und was tun Sie bei P&C genau?

Seit April diesen Jahres bin ich nun interner Verkaufsleiter für die DOB (Damenoberbekleidung) in unserem Weltstadthaus in Berlin. Gemeinsam mit meinen Kollegen, der Geschäftsleitung, bin ich mit unseren Mitarbeitern für die Erreichung der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen verantwortlich. Absolute Serviceorientierung, Schnittstellenmanagement und vor allem ein Talent im Umgang mit Menschen sind Grundvoraussetzungen für diese Position.

Welche Gründe gab es für den Wechsel?

Der Textileinzelhandel bzw. die Modebranche haben mich schon immer gereizt. Nachdem ich eine Konzernstruktur gepaart mit einer prozessorientierten Art des Verkaufs kennen lernen durfte, war es mir wichtig in ein Familienunternehmen zu wechseln und zusätzlich ein begeisterndes und emotionales Verkaufen zu erfahren. Mit inspirierenden Persönlichkeiten zusammenzuarbeiten und die Weiterentwicklung von jungen Menschen zu fördern sind weitere Punkte, die mir sehr am Herzen liegen und die in meiner neuen Funktion zu einhundert Prozent erfüllt werden.

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Welche Herausforderungen hatten Sie als Quereinsteiger zu meistern?

Das Schwierigste war am Anfang den Fachjargon zu entschlüsseln, die Fülle des Sortiments zu begreifen und die firmeninternen Reportingtools kennen zu lernen. Als ich das erste Mal vor dem Dialogsystem saß, sah für mich auf den ersten Blick alles ziemlich kompliziert aus.

Im Verkauf wird mit so viel Leidenschaft eine unglaubliche Geschwindigkeit vorgelegt. Ich wurde von Anfang an mitgerissen, musste mich aber nach und nach an dieses Tempo gewöhnen. Auch stilistisch brauchte ich eine gewisse Anpassungszeit. Ich habe selten so stilsichere Mitarbeiter kennengelernt wie in unseren Verkaufshäusern.

Und zum Abschluss die alles entscheidende Frage: Der Wechsel – Top oder Flop :)?

Absolut die richtige Entscheidung. Ich lerne jeden Tag sehr viel Neues dazu und werde dabei in meiner persönlichen Entwicklung individuell gefördert. Ich freue mich auf eine weitere spannende und lehrreiche Zeit.

Vielen Dank für das Interview!