Quereinstieg bei P&C

Vor 10 Jahren begann Jens Bräuer bei P&C – als Aushilfe. Heute ist er Storemanager. Welche Hürden er auf diesem Weg nehmen musste und warum er sich heute keinen anderen Job vorstellen kann, das hat er uns in einem kurzen Interview erzählt.

Herr Bräuer, wie kamen Sie zu P&C?

Nach meinem Abitur entschied ich mich zunächst für eine Ausbildung in der Gastronomie – parallel arbeitete ich bei Peek & Cloppenburg im Verkauf. Schnell habe ich gemerkt, dass aus einem Nebenjob meine Leidenschaft für Mode entstand. Daraufhin wurde mir im Jahr 2006 der Quereinstieg von der Gastronomie in die Modebranche bei P&C ermöglicht. Im Rahmen des Führungsnachwuchsprogramms Verkauf wurde ich sowohl theoretisch als auch praktisch auf meine zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Die Begeisterung für den Verkauf sowie die Zusammenarbeit mit Kollegen, Vorgesetzten und Mitarbeitern brachte ich bereits mit. Über interne und externe Seminare wurden mir fachspezifische Kenntnisse sowie die Analyse und Anwendung von Kennzahlen vermittelt.

Nach bestandener Prüfung erhielt ich nach einem Jahr die Möglichkeit meine erste Verantwortung für eine Abteilung und Mitarbeiter zu übernehmen. In den folgenden vier Jahren wuchs die Mitarbeiter- und Umsatzverantwortung. Dabei begeisterte mich vor allem der Verkauf, das Coaching und die Entwicklung von Mitarbeitern sowie die die Herausforderungen des Teamwork.

Welche Gründe gab es für den Wechsel?

Neben den – im Vergleich zur Gastronomie – geregelten Arbeitszeiten haben mich die Karriereperspektiven sowie die attraktivere Vergütung gereizt. Natürlich spielte für mich auch eine Rolle, dass mir P&C als solides Unternehmen auch in Zukunft einen sicheren Arbeitsplatz bieten kann. Die Erwartungen wurden voll erfüllt, da ich mich stetig weiterentwickeln konnte, was sich natürlich auch in meinem Gehalt positiv widergespiegelt hat.

Und was tun Sie da genau?

Als Storemanager besteht meine Aufgabe darin, die Abteilungsleiter bei Ihrer Arbeit zu unterstützen und die Entwicklung des Standortes voranzutreiben. Es werden neben der Umsetzung zentralseitiger Vorgaben und Konzepte vor allem Kreativität, Offenheit, Vorbildfunktion, Führungsstärke, Zahlenkenntnisse sowie die Fähigkeit zu Delegieren gefordert. Am meisten Freude bereitet mir für 50 Mitarbeiter verantwortlich zu sein und mit den Gestaltungsmöglichkeiten vor Ort den Erfolg unmittelbar beeinflussen zu können. Neben Herausforderungen wie Reklamationen oder das Führen von Konflikt- oder Kritikgesprächen können Anreize für Mitarbeiter wie z.B. Betriebsfeiern in Eigenregie organisiert werden. Durch die gleichzeitige Vertretung nach außen bietet sich mir die Möglichkeit neben der Kundenzufriedenheit regionale Kontakte zu knüpfen und die Öffentlichkeitswahrnehmung von P&C positiv mitzugestalten.

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Welche Herausforderungen hatten Sie als Quereinsteiger zu meistern?

Neben meinen schulischen Leistungen musste ich am Anfang im Rahmen eines Praxitages und eines anschließenden Vorstellungsgespräches als Person sowie von meinen praktischen Leistungen überzeugen. Hierzu zählte neben dem Schulabschluss auch eine erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung. Natürlich bestand und besteht die Herausforderung auch darin von der eigenen Leistung und dem Engagement sichtbar überzeugen zu können.

Und zum Abschluss die alles entscheidende Frage: Der Wechsel – Top oder Flop :)?

Da mir nach nun 10 jähriger Tätigkeit nach wie vor die Möglichkeit gegeben wird über regelmäßige Gespräche persönliche Perspektiven zu entwickeln und ich einen tollen Gestaltungsspielraum habe würde ich den bisherigen Weg und damit den Wechsel zu P&C jederzeit wieder so einschlagen.

Vielen Dank für das Interview!