Dürfen wir vorstellen? Unser Fachbereich Indirect Procurement

Angefangen hat Helmuth de Graaf vor ca. einem Jahr als Head of Strategic No Retail Buying  im Supplier Controlling & Management bei Peek & Cloppenburg Düsseldorf.  Seit September diesen Jahres verantwortet Helmuth nun in seiner neuen Position als Director den Bereich Indirect Procurement. Was es mit Helmuths neuem Aufgabengebiet auf sich hat, wie sein Arbeitsalltag und was seine größten Herausforderungen in dem neuen Fachbereich sind, könnt ihr heute auf unserem Karriereblog nachlesen.

Für dich zur Erklärung: Der Bereich Indirect Procurement (InPro) ist verantwortlich für den Strategischen Einkauf Nicht-Handelswaren (sowohl Produkte als auch Dienstleistungen innerhalb der gesamten P&C Gruppe (alle Verkaufshäuser und Verteilzentren (VZ)) im In- und Ausland sowie für die Zentralen in Düsseldorf und Wien. Zukünftig wird der Bereich eng mit internen Fachabteilungen als Business Partner zusammenarbeiten, um schnelle und effiziente Einkaufsprozesse zu gewährleisten. Wir haben Helmuth gefragt:

Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus?

Das Schöne an meiner Position ist, dass es keinen wirklich „typischen“ Arbeitsalltag gibt; jeder Tag ist anders und birgt spannende neue Herausforderungen. Da sich die Abteilung und innerhalb dieser ihre Funktionen im Bereich Indirekter Einkauf zurzeit noch im Aufbau befinden, sind mein Team und ich mit den verschiedensten (Einkaufs-) Themen gleichzeitig beschäftigt. Hierzu zählen z.B. die Implementierung von SAP/Ariba (das neue Beschaffungs-Tool), Datenanalysen, neue Einkaufsrichtlinien, Verhandlungen mit Lieferanten, Ausschreibungen, der Recruiting Prozess für die Erweiterung des Teams und die Neugestaltung von bestehenden Einkaufsprozessen.

Der Fachbereich befindet sich gerade im Aufbau. Erzähl uns von der größten Herausforderung, die damit verbunden ist.

Die größte Herausforderung beim Aufbau des Fachbereiches ist in einem etablierten Unternehmen wie Peek & Cloppenburg, in dem Prozesse langjährig Bestand haben und sich partiell zu einer gewohnten Handhabung entwickelt haben, (neue) Einkaufsprozesse sowohl offline als auch online sowie Einkaufsrichtlinien zu implementieren, ohne dass wir als Team das Unternehmen in seinem Kerngeschäft bremsen.

Was macht den Fachbereich so spannend und was erwartet das „neue“ Team?

Wie bereits erwähnt, ist die Einkaufsfunktion aufgrund dessen, dass der Bereich Indirect Procurement kürzlich gegründet wurde, stark im Aufbau. Das bedeutet in diesem Zusammenhang auch, dass das „neue“ Team den kompletten Aufbau (oder die Neugestaltung) von Einkaufsprozessen, den Aufbau des Einkaufsteams und die Einführung von Einkaufssystemen mitbegleitet und miterlebt. Das spannende und reizvolle daran ist, dass wir als Team die Einkaufsfunktion selbständig und in klarer Zusammenarbeit mit den relevanten Fachabteilungen aufbauen dürfen, wobei wir selbst die Geschwindigkeit bestimmen können und letztendlich selbst die Verantwortung für unsere Ergebnisse tragen. Es ist unser Job, die PS auf die Straße zu bringen, um so von einer operativen, dezentralen und prozessgesteuerten Einkaufsfunktion eine Weiterentwicklung zu einer zentralen Einkaufsfunktion zu realisieren mit dem Fokus, einen Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen und digitaler im Einkauf unterwegs zu sein.

Rückblick: Wie hast du P&C in deinem ersten Jahr erlebt und welche war die schönste/ skurrilste Erfahrung in deiner Position?

 Als waschechter Niederländer oder auch „Kaaskop“ (😊) bin ich bei P&C in sehr kurzer Zeit sehr herzlich durch alle Kollegen aufgenommen worden und beruflich wie auch privat gut angekommen. In meinem ersten Jahr habe ich viele nette und professionelle Kollegen kennen gelernt mit einer großen Leidenschaft für Retail, aber besonders für das Unternehmen P&C selbst. Speziell während der Corona Krise hat man einen enormen Zusammenhalt gespürt, gemeinsam das Beste für das Unternehmen herausholen zu wollen. Meine skurrilste Erfahrung ist vermutlich mein bekanntes „Helmuth-Deutsch“, welches als Kommunikation eigentlich fast einen eigenen offiziellen Langenscheidt-Band wert wäre und schon für einige verwirrte Gesichtsausdrücke meiner Kollegen gesorgt hat. Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, kann es ab und an vorkommen, dass meine Kollegen schonmal schmunzelt die Augenbrauen hochziehen. Ich freue mich dann, dass meine Kollegen mir jederzeit gerne sprachlich unter die Arme greifen.

Wenn du ein Kleidungsstück wärst, welches wärst du dann?

Lanvin Sneakers – modern, bequem, sportlich und doch klassisch. Daneben sind sie vielseitig, zu allem kombinierbar und können das ganze Jahr über getragen werden.

 

Klingt der Bereich spannend für dich? Wir stecken gerade mitten im Aufbau des neuen  Fachbereichs des Indirect Procurement und suchen nach frischen Talenten. Hier findest du spannende Positionen für dich.