Ausbildungsbeginn bei P&C

Hallo und willkommen ihr Lieben,

viele von euch kennen mich bereits aus den vorherigen Blog-Beiträgen: Ich bin Andrea und mache die Ausbildung zum Handelsfachwirt im Berliner Verkaufshaus am Leipziger Platz. Aus aktuellem Anlass (das Ausbildungsjahr 2016 hat gerade frisch begonnen) möchte ich euch heute von meinem Start in die Ausbildung berichten.

Ich erinnere mich noch gut: Es ging alles Schlag auf Schlag – Schulzeit beendet, Abi in der Tasche, und der Auszug von Zuhause in eine WG, zusammen mit zwei Freunden. Zeitgleich fing ich auch meine erste Aushilfsstelle an der Kasse bei P&C an, die mir sehr viel Spaß machte. Ein Jahr später und das Bewerbungsverfahren erfolgreich gemeistert, fand ich mich nun beim Welcome Day im Berliner Verkaufshaus wieder. Vergangene Woche hat euch ja bereits Philipp darüber berichtet.

Aufregung pur – ganz umsonst

Ich war zugegebenermaßen schon ein wenig aufgeregt, aber froh dass der Start in den neuen Lebensabschnitt nun losging. Insgesamt waren wir hier fünf neue Azubis: eine Gestalterin für visuelles Marketing, ein Kaufmann im Einzelhandel, zwei Handelsfachwirte und eine Duale Studentin. Unsere Ausbildungskoordinatoren (AKs) hatten für die kommenden zwei Tage ein Programm für uns zusammengestellt: Morgens und mittags ein bisschen Theorie, gefolgt von einer Schnitzeljagd am Nachmittag, eine Vorstellungsrunde, in der wir nun auch alle Abteilungsleiter des Hauses kennenlernen durften. Jeder erzählte etwas über sich und seinen Werdegang, die Anspannung verflog schnell.

Andrea_erster Tag_Schultüte

 

Auf die Fläche, fertig los!

Namensschild angesteckt, kurzer Kontrollblick in den Spiegel und es ging los auf die Verkaufsfläche. Ich wurde für die Herren-Hemden-Abteilung eingeteilt. Ich hatte zunächst keine Vorstellung was mich genau erwartet. Es schossen viele Fragen durch meinen Kopf: „Wo liegt was?“ „Welches Hemd hat welche Schnittform?“ „Oder wie finde ich die Kragenweite von einem Kunden heraus?“ Meine Abteilungsleiterin nahm sich super viel Zeit für mich und beantwortete mir alle Fragen. Nun durfte ich mein Verkaufstalent unter Beweis stellen. Ich versuchte anfangs immer in ihrer Nähe zu bleiben, um mir möglichst viel bei den Verkaufsgesprächen abzugucken. Mit jedem selber erfolgreich bedientem Kunden, wuchs aber meine Sicherheit. Ich kam immer besser zurecht und traute mir mehr zu. Falls aber doch mal eine Frage aufkam, hatte immer ein Kollege ein offenes Ohr. Um 20 Uhr war dann Ladenschluss und der erste Tag im Verkauf zu Ende und aus den Lautsprechern der Mall erklang wie jeden Abend von Peter Alexander „Feierabend“. Mit einem Lächeln im Gesicht machte ich mich auf den Heimweg.

Liebe Grüße

Euer Andrea