P&C meets CDI

Hallo zusammen,

vergangene Woche hatten wir die Studenten des Collège des Ingénieurs zu Besuch. Im Rahmen einer eintägigen Veranstaltung wurden Insights in die Strukturen und Abläufe des Unternehmens gegeben und sich aktiv über den Handel ausgetauscht. Wie Mode und Ingenieure zusammen passen und welche Erkenntnisse die Teilnehmer bekommen haben, lest ihr hier.

Als Mathematiker, Chemiker oder Ingenieur zu Peek & Cloppenburg? Schwer vorzustellen, doch auch Profile, die ihr zunächst nicht mit P&C verbindet, haben bei uns sehr gute Einstiegsmöglichkeiten. Hiervon konnten sich auch die MBA-Studierenden des Collège des Ingénieurs überzeugen.

„Ich habe die Komplexität der innerbetrieblichen Arbeitsprozesse bei P&C deutlich unterschätzt.“

Viele von euch werden Peek & Cloppenburg mit seiner Vielzahl an Verkaufshäusern als Arbeitgeber für Berufe im Einkauf und Verkauf verbinden. Was dabei oft vergessen wird: P&C deckt einen Großteil der gesamten Wertschöpfungskette ab. Neben dem Einzelhändler ist P&C gleichzeitig ein Großhandel, in dem unter anderem die Bereiche IT, Supply-Chain und Produktmanagement eine wichtige Rolle spielen. Dass dem so ist, davon konnten sich auch dreißig MBA-Studenten, mit einem ingenieur- und naturwissenschaftlichen Hintergrund in einer eintägigen Veranstaltung überzeugen.

„P&C bietet viele Möglichkeiten, die ich als Absolvent gar nicht auf dem Schirm hatte.“

Das Collège des Ingénieurs wurde 1986 in Paris gegründet und entstand auf Initiative der europäischen Industrie. Vertreten in Frankreich, Deutschland und Italien durchlaufen überdurchschnittlich gute Absolventen der Ingenieur- und Naturwissenschaften ein zehnmonatiges Programm, welches mit einem MBA abschließt. Ein besonderes Anliegen ist es, dass Studierende ihr Wissen in andere Umfelder transferieren können. Daher hat die Geschäftsleitung des CDIs Unternehmensbesuche bei ausgewählten Unternehmen im Curriculum verankert.

Vasco Szymanski, Mitglied der Geschäftsleitung, verdeutlichte die Bedeutsamkeit der Veranstaltung: „Das Collège des Ingénieurs geht in der Ausbildung und der Karriereplanung unserer Absolventen traditionell innovative Wege. Gerade der Transfer von modernen Methoden in ungewohnte Branchen ist eine intensive Lernerfahrung für unsere Ingenieure und eröffnet ungeahnte Karrierechancen. P&C ist in Einzelhandel und in der Mode ohne Zweifel ein Maßstab für modische Kreativität, modernere Logistik und hervorragende Kundenorientierung.“

Auch Herr Dr. Guddat, Mitglied der Unternehmensleitung bei Peek & Cloppenburg, hat dieses Programm durchlaufen – ein hervorragendes Beispiel für die Teilnehmer, dass der Einstieg ins Unternehmen nicht unwahrscheinlich sein muss.

Dies verdeutlichte Herr Dr. Guddat zusätzlich in seinem Vortrag: Er stellte heraus, dass sich P&C den Herausforderungen der Digitalisierung stellt und konsequent vorantreibt. In diesem Prozess werden Ingenieure und Naturwissenschaftler in Zukunft eine wesentliche Schlüsselrolle einnehmen.

„Mein Horizont hat sich erweitert.“

Durch weitere Vorträge und einen Workshop wurde den Teilnehmern eine breite Perspektive über P&C als Arbeitgeber gegeben und spannende Arbeitseinblicke ermöglicht:

  • Herr Sandrock, Geschäftsleiter des Verkaufshauses in Düsseldorf, eröffnete den Tag mit einem Blick hinter die Kulissen des Weltstadthauses.
  • Die wesentlichen Leistungskennzahlen des stationären Handels und des E-Commerce, wurden im anschließenden Vortrag von Herrn Reschke, Leiter des Bereiches Controlling & Reporting, erläutert.
  • Nachfolgend stand der technische Wandel in der Produktentwicklung durch einen Vortrag von Herrn Schuler, Leiter des Bereichs Technical Product Managements, im Fokus.
  • Dass P&C für Bewerber aller Studienrichtungen offen ist, unterstrich ebenfalls Dr. Igor Matic. Er studierte selbst Geschichte und Philosophie – heute ist er Mitglied der Unternehmensleitung und verantwortet den Bereich HR People & Talent Management.

„Jeder hatte Lust etwas zurück zu geben und im Workshop seine Leidenschaft zu entfalten.“

Im anschließenden Workshop zum Thema „Geschäftsmodelle bei P&C“ entwickelten die Studierenden in Kleingruppen innerhalb kürzester Zeit innovative Geschäftsideen, die anschließend in Plenum vorgestellt und rege diskutiert wurden. Unter anderem wurde das Konzept „Go Cashless“ vorgestellt: Der Kunde kann in das Verkaufshaus kommen, per App bezahlen und spart somit wertvolle Zeit. Aber auch weitere Ideen, wie „P&C Shared Space“, eine dynamische Verkaufsfläche innerhalb der Häuser, beeindruckte alle Beteiligten.

„Wir haben uns sehr wertgeschätzt gefühlt, der Funke ist total übergesprungen.“

Auch am Ende des Tages stand die offene Kommunikation im Mittelpunkt: Es wurde sich viel Zeit für ein ehrliches Feedback genommen. Die Teilnehmer stellten heraus, dass für sie die Einstiegsmöglichkeiten bei P&C deutlich geworden sind und sie einen greifbaren Einblick in die Branche bekommen haben.

Einen herzlichen Dank an alle Beteiligten. :)

Liebe Grüße und bis bald

Eure Maria